Gebäudeintegrierte Photovoltaik
Innovation für nachhaltige Gebäudeenergie 

Die Zukunft der Energiegestaltung ist spannend! 
Lange schon geht die Nutzung von Solarenergie zur Stromerzeugung über konventionelle Dachanlagen hinaus. Ein faszinierender Ansatz sind Fassadensolarmodule. Diese Technologie integriert Solarzellen direkt in die Gebäudefassade, was nicht nur energetische Vorteile bringt, sondern auch ästhetisch ansprechend ist und die Architektur bereichert.
 
Die Idee hinter Fassadensolarmodulen ist ebenso genial wie pragmatisch. Anstatt die Sonnenkollektoren ausschliesslich auf dem Dach anzubringen, nutzen diese Module die vertikale Fläche der Gebäudehülle. Das hat eine Reihe von Vorteilen, die die Nutzung erneuerbarer Energie in Gebäuden auf ein neues Niveau heben. 

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Effizienz und Nachhaltigkeit im Einklang

Die Installation von Solaranlagen an Gebäudefassaden bietet eine beeindruckende Bandbreite an Vorteilen. Einer der offensichtlichsten ist die effizientere Flächennutzung. Durch die Integration von Solarzellen in die Fassade wird die bereits vorhandene Fläche optimal genutzt, um Strom zu erzeugen. Dadurch entsteht Energieerzeugung ohne zusätzliche Platzbeanspruchung, was insbesondere in urbanen Umgebungen von unschätzbarem Wert ist.

Architektur trifft Technologie

Die Integration von Solarmodulen in die Fassade eröffnet neue gestalterische Möglichkeiten. Diese Module können nicht nur zur Energieerzeugung beitragen, sondern auch die Architektur eines Gebäudes aufwerten. Die Kombination von Technologie und Ästhetik kann eine beeindruckende Synergie schaffen, die das Erscheinungsbild eines Gebäudes verbessert und gleichzeitig nachhaltige Energieproduktion fördert. 

Wirtschaftlicher Nutzen

Der Gedanke, Solarstrommodule in die Gebäudehülle zu integrieren, bietet nicht nur ästhetische Vorteile, sondern kann auch wirtschaftlich sinnvoll sein. Die Kosten für die konventionelle Fassadeneindeckung können teilweise durch die Solaranlage ersetzt werden, was gerade bei Neubauten eine interessante Option darstellt. 

Praxisbeispiel: Sonnenpark Plus

Ein gelungenes Beispiel für diese Technologie ist das »Sonnenpark Plus« genannte Haus im Schweizer Wetzikon, das nicht nur auf Dachflächen setzt, sondern auch Fassaden und Balkone einbezieht. In einem Neubau wurden verschiedene Ausrichtungen genutzt, um die bestmögliche Stromerzeugung zu erzielen. Durch Module auf dem Dach, nach Süden und Westen ausgerichtete Fassadenmodule sowie transparente Module in den Balkonbrüstungen konnte eine beeindruckende Gesamtleistung erreicht werden. 

Ausblick in die Zukunft

Die Zukunft der nachhaltigen Energiegestaltung bleibt spannend, und gebäudeintegrierte Photovoltaik spielt dabei eine bedeutende Rolle. Mit der Fähigkeit, Gebäude energetisch unabhängiger zu machen, präsentieren diese Module eine überzeugende Verbindung zwischen Technologie und Design. 

Schlussgedanke

Die gebäudeintegrierte Photovoltaik steht für mehr als nur Energieerzeugung. Sie verkörpert den Einklang zwischen menschlicher Kreativität und technologischem Fortschritt. Eines ist sicher: Die Gebäude von morgen werden nicht nur nachhaltig sein, sondern auch die Sonne in ihre Gestaltung integrieren – für eine grünere und effizientere Welt. 

Smart Energy Systeme
Die Zukunft der nachhaltigen Energieversorgung 

Unsere moderne Gesellschaft steht vor einer bedeutenden Aufgabe: die Sicherung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung für die Zukunft. Angesichts der wachsenden Herausforderungen des Klimawandels und der Knappheit fossiler Ressourcen ist es unerlässlich, nach innovativen Lösungen zu suchen, die eine nachhaltige Energieversorgung ermöglichen. In dieser Hinsicht haben Smart Energy Systeme eine transformative Rolle übernommen und eröffnen faszinierende Perspektiven für eine effiziente, umweltbewusste und zuverlässige Nutzung von Energie. 

Die Bedeutung von Smart Energy Systemen liegt in ihrer Fähigkeit, durch fortschrittliche Technologien und intelligente Steuerung einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie zu ermöglichen. Diese Systeme integrieren erneuerbare Energiequellen, wie Sonnenenergie und Windkraft, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den CO2-Ausstoss zu verringern. Gleichzeitig setzen sie auf eine effiziente Ressourcennutzung, um Energieverschwendung zu minimieren und Kosten zu senken. 

In diesem Blog erfahren Sie mehr über die Vorteile von Smart Energy Systemen:  

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Förderung erneuerbarer Energie

Ein zentraler Vorteil von Smart Energy Systemen liegt in ihrer Fähigkeit, erneuerbare Energiequellen wie Sonnenenergie und Windkraft optimal zu nutzen. Die Integration dieser grünen Energiequellen in das Stromnetz trägt dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Umweltbelastung durch Treibhausgasemissionen zu verringern. Da erneuerbare Energien unerschöpflich sind, tragen sie langfristig zu einer nachhaltigen Energieversorgung bei und ermöglichen eine klimafreundliche Zukunft. 
Erneuerbare Energien sind jedoch nicht immer gleichmässig verfügbar, da sie von den Wetterbedingungen abhängen. Smart Energy Systeme lösen dieses Problem, indem sie Prognosen und Echtzeitdaten verwenden, um den Energiefluss entsprechend anzupassen. An sonnenreichen Tagen können Solaranlagen überschüssige Energie erzeugen, die dann in Batteriespeichern gespeichert oder in das Netz eingespeist wird. Bei Windflauten wiederum können andere erneuerbare Quellen oder gespeicherte Energie die Versorgung aufrechterhalten. Durch diese intelligente Steuerung wird die Zuverlässigkeit erneuerbarer Energien gesteigert, und sie können einen grösseren Anteil an der Gesamtenergieversorgung übernehmen. 


Effizienter Energiefluss
 

Smart Energy Systeme sind mit intelligenten Überwachungs- und Steuerungseinrichtungen ausgestattet, die den Energiefluss optimieren. Diese Systeme erfassen den aktuellen Energiebedarf und passen die Energieversorgung entsprechend an. Dadurch wird Energieverschwendung vermieden, und die Ressourcen werden effizient genutzt. Die Möglichkeit, den Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen und anzupassen, trägt dazu bei, Spitzenlasten zu reduzieren und Engpässe im Stromnetz zu vermeiden. 
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Integration von VerbraucherInnen in das Smart Energy System. Durch Smart Metering können Haushalte und Unternehmen ihren Energieverbrauch besser überwachen und ihre Verhaltensweisen anpassen, um Energie zu sparen. Diese Interaktion zwischen Verbrauchern und dem Energiesystem ermöglicht eine dezentrale, dynamische Steuerung des Energiebedarfs und fördert das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Energie. 

 

Kostenersparnis und Wirtschaftlichkeit

Die Implementierung von Smart Energy Systemen kann auch finanzielle Vorteile mit sich bringen. Durch die effiziente Nutzung von Energiequellen und die Vermeidung von Verschwendung sinken die Energiekosten. Langfristig können Verbraucher und Unternehmen von geringeren Energierechnungen profitieren. Zudem führt die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien zu einer langfristigen Stabilität der Energiepreise, da diese unabhängiger von den Schwankungen der fossilen Brennstoffmärkte sind. 
Die Integration erneuerbarer Energien und die dezentrale Energieversorgung verringern ausserdem die Notwendigkeit für teure Infrastrukturen und Netzausbauten. Ein intelligentes, gut vernetztes Energiesystem kann die Energieerzeugung und -verteilung effizienter gestalten und so die Kosten für den Ausbau und die Wartung des Stromnetzes reduzieren. 


Beitrag zum Umweltschutz 

Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen ist einer der wichtigsten Aspekte im Kampf gegen den Klimawandel. Smart Energy Systeme leisten dazu einen erheblichen Beitrag, indem sie den Einsatz fossiler Brennstoffe reduzieren und vermehrt erneuerbare Energien in den Energiemix integrieren. Durch den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung können wir unseren ökologischen Fussabdruck verringern und einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben. 
Die Umstellung auf Smart Energy Systeme erfordert jedoch auch den politischen Willen, Regulierungen und Anreize, um erneuerbare Energien zu fördern und Investitionen in saubere Technologien zu unterstützen. Es ist entscheidend, dass Politik, Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes zusammenarbeiten, um den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu beschleunigen. 


Fazit

Smart Energy Systeme sind der Schlüssel für eine nachhaltige und zukunftsweisende Energieversorgung. Sie fördern erneuerbare Energien, optimieren den Energiefluss, reduzieren Kosten und leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Die fortlaufende Entwicklung und Implementierung dieser Technologien sind entscheidend, um die Energiewende voranzutreiben und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Als Verbraucher sollten wir uns bewusst für nachhaltige Energieoptionen entscheiden und uns aktiv für den Ausbau von Smart Energy Systemen einsetzen. Nur durch gemeinsames Handeln können wir eine nachhaltige und zuverlässige Energieversorgung für unsere Welt erreichen.

 

Lesen Sie auch die neue Studie zur Energiestrategie 2050 von Prof. Dr. David Zogg. Diese zeigt auf, dass der Stromverbrauch problemlos ganzjährig mit 100% erneuerbarer Energie gedeckt werden könnte, ganz ohne Stromimporte und Kernkraft.

Solarpowerpool – Fair für Verbraucher und Erzeuger

Das Ziel ist erreicht 
Fairpower will seit der Gründung vor über 10 Jahren, die Energiewende in der Schweiz beschleunigen. Strom soll nicht nur erneuerbar sein, sondern auch günstiger als bei traditionellen Anbietern. Heute ist das Realität. 

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Die Lösung für Verbraucher und Erzeuger 

2022 haben die Strompreise einen Höchststand erreicht. Zeitweise mussten Unternehmen am Markt über 100 Rappen pro Kilowattstunde (kWh) für das Lieferjahr 2023 bezahlen. Heute hat sich der Markt erholt aber die Nachfrage nach Solarstrom ist den letzten Jahren rasant gestiegen, da dieser zu 6 - 12 Rappen pro Kilowattstunde hergestellt werden kann. Fairpower hat das Modell des Solarpowerpools ins Leben gerufen und bringt Solarstromproduzenten und Stromkonsumenten zusammen. Faire Preise für Verbraucher und Erzeuger, so das Erfolgsrezept. Die von den Erzeugern produzierte Strommenge muss mit den an Verbrauchern gelieferte Menge übereinstimmen. Hier spricht man von Bilanzgruppenmanagement. Bis die Erzeugung im Solarpowerpool genügend gross ist, wird Fairpower Strom an den Strombörsen in Leipzig und Paris einkaufen. Diese Aufgabe nimmt Fairpower mit ihren Partnern der Energiewirtschaft wahr. Langfristig sehen Kunden im Solarpowerpool attraktive Strompreise zwischen 8 - 16 Rp. /kWh.

Die Analogie Stromsee 
Das öffentliche Stromnetz in der Schweiz kann man sich als einen grossen See vorstellen. Es gibt viele Zuflüsse, wo grosse Kraftwerke (Wasser, Kernkraft), Wind-, Biogas- und Solarstromanlagen ihren Strom einspeisen. Die Verbraucher beziehen irgendwo in der Schweiz ihren Strom aus dem See. In diesem Stromsee befinden sich also immer verschiedene Arten von Strom, man spricht auch von sogenannten Qualitäten. Der Strom aus der Steckdose ist immer ein Mix, der sich aus den Elektronen der nächstgelegenen Erzeuger zusammensetzt. Der Pegel des Stromsees muss immer auf demselben Niveau gehalten werden. Wird Strom aus dem See genommen (Verbrauch), muss dieselbe Menge gleichzeitig an anderer Stelle zugeführt werden (Erzeugung). 

Die Stromdeklaration bestimmt die Qualität
In der Schweiz muss jede, aus dem Netz entnommene, Kilowattstunde Strom per Gesetz deklariert sein. Dies geschieht über die Entwertung von sogenannten Herkunftsnachweisen HKN, die bei der Einspeisung von erzeugtem Strom generiert werden. Fairpower deklariert den Strom seiner Kunden mit HKN aus erneuerbaren Quellen. Im Solarpowerpool sind dies die HKN der Produzenten, die in den Fairpower Stromsee einspeisen. Weitere HKN kauft Fairpower über strategische Partner wie die Schweizerische Sonnenenergievereinigung SSES ein. Aber auch der Biobauer und Ex-Mister Schweiz Renzo Blumenthal liefert seine HKN an Fairpower.

Solarstrom-HKN für Kunden in der Grundversorgung 
Leider können in der Schweiz noch nicht alle Stromkunden ihren Stromanbieter wählen und komplett zu Fairpower wechseln. Dies ist nur möglich ab einem Verbrauch von 100’000 kWh pro Jahr. Der Strom eines Privathaushalts wird vom lokalen Elektrizitätswerk (Grundversorger) deklariert, in der Regel mit Herkunftsnachweisen aus Wasserkraft. Jeder Haushalt kann bei Fairpower zusätzlich HKN aus Solarstromanlagen kaufen. Somit wird zwar nicht der Strom an der Steckdose verändert, aber die Art und Weise gefördert, wie Strom produziert und in den Stromsee eingespeist wird. Für einen durchschnittlichen Haushalt (3’000 kWh) kostet dies pro Monat ca. CHF 12 – 15. Selbstverständlich ist die Installation einer Solarstromanlage auf dem Dach ebenfalls eine gute Idee. 

Die Energiewende beschleunigen 
Fairpower ist überzeugt, dass die günstigen Gestehungskosten von Solarstrom zu einem Boom führen und die Energiewende beschleunigen wird. Für Privatkunden erhofft man sich die rasche Öffnung des Strommarktes, so dass auch Verbraucher mit weniger als 100’000 kWh pro Jahr komplett zu Fairpower wechseln und von attraktiven Konditionen profitieren können.