Solarpowerpool – Fair für Verbraucher und Erzeuger

Das Ziel ist erreicht 
Fairpower will seit der Gründung vor 10 Jahren die Energiewende in der Schweiz beschleunigen. Strom soll nicht nur erneuerbar sein, sondern auch günstiger als bei traditionellen Anbietern. Heute ist das Realität. 

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Die Lösung für Verbraucher und Erzeuger 

Im letzten Jahr 2022 haben die Strompreise einen Höchststand erreicht. Wollten Unternehmen am Markt Strom einkaufen, mussten für das Folgejahr 2023 zeitweise über 100 Rappen pro Kilowattstunde (kWh) bezahlt werden. Das ist zwanzigmal mehr als in den Phasen der tiefsten Strompreise. Dadurch steigerte sich die Nachfrage nach Solarstrom rasant, da dieser zu 6-12 Rappen pro Kilowattstunde hergestellt werden kann. Fairpower hat das Modell des Solarpowerpools ins Leben gerufen und bringt Solarstromproduzenten und Stromkonsumenten zusammen. Faire Preise für Verbraucher und Erzeuger, so das Erfolgsrezept. Die von den Erzeugern produzierte Strommenge muss mit den an Verbrauchern gelieferte Menge übereinstimmen. Hier spricht man von Bilanzgruppenmanagement. Bis die Erzeugung im Solarpowerpool genügend gross ist, wird Fairpower Strom an den Strombörsen in Leipzig und Paris einkaufen. Diese Aufgabe nimmt Fairpower mit ihren Partnern der Energiewirtschaft wahr. Langfristig sehen Kunden im Solarpowerpool attraktive Strompreise zwischen 10-18 Rp. /kWh. 


Die Analogie Stromsee 

Das öffentliche Stromnetz in der Schweiz kann man sich als einen grossen See vorstellen. Es gibt viele Zuflüsse, wo grosse Kraftwerke (Wasser, Kernkraft), Wind-, Biogas- und Solarstromanlagen ihren Strom einspeisen. Die Verbraucher beziehen irgendwo in der Schweiz ihren Strom aus dem See. In diesem Stromsee befinden sich also immer verschiedene Arten von Strom, man spricht auch von sogenannten Qualitäten. Der Strom aus der Steckdose ist immer ein Mix, der sich aus den Elektronen der nächstgelegenen Erzeuger zusammensetzt. Der Pegel des Stromsees muss immer auf demselben Niveau gehalten werden. Wird Strom aus dem See genommen (Verbrauch), muss dieselbe Menge gleichzeitig an anderer Stelle zugeführt werden (Erzeugung). 


Die Stromdeklaration bestimmt die Qualität

In der Schweiz muss jede, aus dem Netz entnommene, Kilowattstunde Strom per Gesetz deklariert sein. Dies geschieht über die Entwertung von sogenannten Herkunftsnachweisen HKN, die bei der Einspeisung von erzeugtem Strom generiert werden. Fairpower deklariert den Strom seiner Kunden mit HKN aus erneuerbaren Quellen. Im Solarpowerpool sind dies die HKN der Produzenten, die in den Fairpower Stromsee einspeisen. Weitere HKN kauft Fairpower über strategische Partner wie die Schweizerische Sonnenenergievereinigung SSES ein. Aber auch der Biobauer und Ex-Mister Schweiz Renzo Blumenthal liefert seine HKN an Fairpower.


Solarstrom-HKN für Kunden in der Grundversorgung 

Leider können in der Schweiz noch nicht alle Stromkunden ihren Stromanbieter wählen und komplett zu Fairpower wechseln. Dies ist nur möglich ab einem Verbrauch von 100’000 kWh pro Jahr. Der Strom eines Privathaushalts wird vom lokalen Elektrizitätswerk (Grundversorger) deklariert, in der Regel mit Herkunftsnachweisen aus Wasserkraft. Jeder Haushalt kann bei Fairpower zusätzlich HKN aus Solarstromanlagen kaufen. Somit wird zwar nicht der Strom an der Steckdose verändert, aber die Art und Weise gefördert, wie Strom produziert und in den Stromsee eingespeist wird. Für einen durchschnittlichen Haushalt (3’000 kWh) kostet dies pro Monat CHF 12.25. Selbstverständlich ist die Installation einer Solarstromanlage auf dem Dach ebenfalls eine gute Idee. 


Die Energiewende beschleunigen
 
Fairpower ist überzeugt, dass die günstigen Gestehungskosten von Solarstrom zu einem Boom führen und die Energiewende beschleunigen wird. Für Privatkunden erhofft man sich die rasche Öffnung des Strommarktes, so dass auch Verbraucher mit weniger als 100’000 kWh pro Jahr komplett zu Fairpower wechseln und von attraktiven Konditionen profitieren können. 

 

Fairpower AG
Marco Rüegg, +41 79 862 39 78, marco.rueegg@fairpower.ch

Fairpower wünscht Ihnen eine schöne Weihnachtszeit

Durften Sie sich dieses Jahr auch schon von der Vorweihnachtszeit verzaubern lassen und in die Lichterwelten der Städte und Dörfer eintauchen, schlendernd durch die Weihnachtsmärkte pendeln, nach der Arbeit mit einem Glühwein anstossen, fröhliche, gesellige Momente mit Freunden erleben, in strahlende Kinderaugen blicken, während sie dem singenden Weihnachtsbaum lauschen und noch vieles mehr?  
Die Vorweihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Sie entführt uns in eine andere Welt, lässt uns durchatmen und den Alltag für einen Moment vergessen. 

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Haben Sie gewusst, dass die Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse “Lucy” mit ihren 11’550 LED (light-emitting diode) Lämpchen pro Stunde 3 kWh Strom verbraucht? Ab 18:00 Uhr funkeln uns die farbigen Lämpchen bis 22:00 Uhr entgegen und verzaubert unseren Alltag in eine Märchenwelt. Mit 3 kWh Strom lässt sich zum Beispiel:

  • 45 bis 60 Liter Wasser kochen  
  • 3 Stunde staubsaugen 
  • 3 Stunde Haare föhnen  

Wenn wir anstelle der 11’550 LED-Lämpchen konventionelle Energiesparlampen leuchten lassen würde, hätten wir einen Stromverbrauch von 30 kWh. Also 10-mal so viel. Mit einer solchen Strommenge könnte man mit dem E-Bike 30-mal von Zürich nach Bern fahren. 

Rund um die Diskussionen zur Strom-Mangellage und Energiekrise hatten es die Planer der städtischen Weihnachtsbeleuchtungen nicht einfach. Einige Städte haben sich deswegen entschieden, dieses Jahr gänzlich auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten. Andere Städte hingegen verkürzen einfach die Brenndauer der stimmungsvollen Lichter, damit die Bevölkerung nicht auf eine besinnliche Adventszeit verzichten muss

Als besonders kreatives Beispiel zum Stromsparen, sticht die Stadt Luzern hervor. Statt der elektrischen Weihnachtsbeleuchtung wurden 500 Laternen mit Kerzen aufgestellt.

Auch die Luzerner Kantonalbank fand eine gute alternative Lösung. Sie stellen zwei Velos zur Stromerzeugung für die Lichter eines Tannenbaums bereit. Weihnachtsbeleuchtung dank Muskelkraft bei der Lukb (luzernerzeitung.ch). Spannend wie streng es mit der Zeit wird, wenn wir den Baum für eine kurze Weile brennen lassen möchten.

 Fairpower wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. 

Wachsender Solarstromhandel wieder im Thurgau

Fairpower AG hat seinen Firmensitz vom zürcherischen Bülach nach Gachnang im Kanton Thurgau verlegt. Damit kehrt das Unternehmen an den Ort der Gründung zurück, wo es im Jahr 2012 als Green Energy Marktplace von Kantonsrat Marco Rüegg ins Leben gerufen wurde. Der Umsatz konnte auf einen zweistelligen Millionenbetrag entwickelt werden.

Marco Rüegg, Gründer und Geschäftsführer der Fairpower AG: «Mein Ziel vor zehn Jahren war es, Produzenten und Konsumenten von grüner Energie direkt zusammenzubringen». Heute betreibt sein Unternehmen einen Solarpowerpool, wo Solarstromrücklieferungen ins Stromnetz gebündelt vermarktet werden. Derzeit würden viele Produzenten direkt auf dem kurzfristigen Vortagesmarkt (Day-Ahead) verkaufen. Es seien Traumpreise von über 40 Rappen pro Kilowattstunde erzielbar.

Nicht weniger spannend sei aber der Verkauf an grosse Stromkonsumenten. Diese leiden derzeit unter hohen Strombezugskosten. Mit dem Bezug von Solarstrom aus dem Pool können sie die Kosten direkt senken und langfristig «bezahlbare» Preise sichern. «Jetzt haben wir es einfach, die Stromnachfrage mit Solarstrom zusammenzubringen», meint Rüegg. Für die Abwicklung arbeitet Fairpower mit renommierten Unternehmen der Strombranche zusammen

Um den Solarstrom rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen, konzipiert Fairpower innovative Lösungen zur Speicherung von Solarstrom im grossen Stil. Die Zeiten hätten sich geändert, der Nachtstrom sei gar nicht mehr günstiger als der Tagesstrom. «Wenn Sie heute Solarstrom für 8 Rappen pro Kilowattstunde produzieren und der Strompreis an der Börse bei 35 Rappen liegt, dann kann man noch lange speichern», rechnet Rüegg zudem vor.

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Vor zehn Jahren wurde das Unternehmen als Genossenschaft «Green Energy Marketplace» gegründet und konnte noch im selben Jahr die Post und Renault Suisse als Kunden und den Biolandwirt Renzo Blumenthal als Solarstromproduzenten gewinnen. Mit der Online-Plattform zum Matching von Produzenten und Konsumenten von grünem Strom erhielt Rüegg im Jahr 2012 den Jungunternehmerpreis. Heute erzielt Fairpower mit nachhaltigem Stromhandel einen Umsatz von über zehn Millionen Franken.

Sorgen macht man sich über die zunehmenden Markteingriffe wie Strompreisdeckelung, Übergewinnabschöpfung oder staatliche Grundversorgung. Statt mehr Staat solle die Bundespolitik in der Energiewirtschaft Gesetze und Vorschriften abbauen und komplett liberalisieren. «Die Energiewende gelingt nur, wenn das Tempo in den nächsten Jahren massiv zunimmt und Strukturen aufgelöst werden», ist Rüegg überzeugt.

 

Fairpower AG
Marco Rüegg, +41 79 862 39 78, marco.rueegg@fairpower.ch

Fairpower für Zementkonzern Vigier

Bülach, Januar 2022. Seit einigen Jahren verbraucht Vigier an allen Standorten Strom aus Wasserkraft. Die Herkunftsnachweise HKN beschafft das Unternehmen seit 2021 bei Fairpower, einem unabhängigen und auf erneuerbare Energien spezialisierten Anbieter.

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Im Jahr 1871 gründete Robert Vigier das erste Zementwerk der Schweiz. Heute bezeichnet sein Name eine Gruppe von fünf Bereichen mit rund 1100 Mitarbeitenden. Vigier engagiert sich für Umweltschutz und macht sich in allen Bereichen für umweltverträgliche Lösungen stark. Im Zentrum stehen dabei die Schonung der natürlichen Ressourcen und das Schliessen von Stoffkreisläufen. Bekannt ist Vigier auch für das Engagement für die Elektromobilität. So setzt das Unternehmen seit einigen Jahren auf den e-Dumper, den grössten Elektrolastwagen der Welt.

Den Strombedarf deckt das Unternehmen mit Energie aus erneuerbaren Quellen. «Mit dem Einkauf von erneuerbaren Energien reduzieren wir unseren ökologischen Fussabdruck», sagt Stephan Helbling, Leiter Einkauf. Alle fünf Jahre gäbe es eine neue Ausschreibung für Oekostrom. Weil Vigier stark auf die Ressourcen der Natur angewiesen ist, sei ein hoher ökologischer Anspruch selbstverständlich.

Seit Januar 2021 wird Vigier mit Herkunftsnachweisen aus erneuerbaren Quellen von Fairpower beliefert. Fairpower ist seit 2013 im Handel mit erneuerbaren Energien tätig und positioniert sich als unabhängiger Anbieter in der Schweizer Energiewirtschaft. Nebst dem Handel mit Herkunftsnachweisen aus erneuerbaren Quellen, beschafft das Bülacher Unternehmen Strom am europäischen Strommarkt und optimiert die Strombeschaffung von KMU und Konzernen durch ausgeklügelte Software und agile Prozesse. Der Geschäftsleiter und Thurgauer Kantonsrat Marco Rüegg ist überzeugt, dass die Energiewende durch alte Strukturen und Machtkämpfe ausgebremst wird. Er plädiert für eine rasche Öffnung und Entpolitisierung des Energiemarktes. «Es braucht nur Vorgaben bezüglich Nachhaltigkeit, der Rest kann der Markt». Dies in Anspielung auf seinen bereits 2015 vorgestellten Vorschlag der Zielvorgaben für Verbraucher.

 

Pressekontakt

Fairpower AG
Marco Rüegg, +41 79 862 39 78, marco.rueegg@fairpower.ch

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Spinner und Weber ist eine innovative Design- und Webagentur im Zürcher Oberland und bietet professionelle Lösungen nach Mass. Bei Spinner und Weber erhalten Sie für Ihr Unternehmen das Corporate Design und die dazu passende Webseite aus einer Hand. Nebst Design und Web hat das Unternehmen viel Erfahrung in der Beratung und Konzeption sowie in der Projektleitung.

Leistungen und Produkte: Fairpower Solar (100% Solar)

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Bei steigenden Preisen senkt man das Risiko eines starken Preisanstiegs (Stop-Loss). Bei sinkenden Preisen nimmt man die Vorteile mit durch eine Take-Profit-Strategie. Sehen Sie in der folgenden Grafik ein reales Beispiel einer Limitenüberwachung mit Stromeinkaufszeitpunkt am 16.10.2019. Aufgrund der sinkenden Preise hat die Take-Profit-Strategie gegriffen.

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