Günstiger Strom in Unternehmen ist zur
Chefsache geworden

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Marco Rüegg
Dipl. Masch. Ing. FH
Gründer und CEO der Fairpower AG

In den letzten Jahren ist vielen Schweizer Unternehmen bewusst geworden, wie wichtig günstiger Strom ist. Früher konnte man sich auf den angestammten Energieversorger verlassen, heute sind innovative Energiekonzepte mit Anbindung an die Energiemärkte überlebenswichtig. Fairpower unterstützt als unabhängiger Dienstleister und bietet langfristig attraktive Strompreise.

Früher war Stromeinkaufen einfach

Vor einigen Jahren zeigte die Richtung des Strompreises nur nach unten. Firmen mit einem Strombedarf von über 100 000 Kilowattstunden hatten Antrag auf Netzzugang gestellt und ihren Strombedarf ausgeschrieben. Liefern durfte derjenige mit dem tiefsten Strompreis, der damals zwischen vier bis sechs Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh) gelegen hat. Die Stromeinkäufer hatten es einfach, da sie bei sinkenden Preisen jedes Jahr erfolgreich Kosten senken konnten. Den traditionellen Stromlieferanten blieben oft nur noch die gebundenen Kunden der Grundversorgung, Unternehmen und Privatkund:innen unter 100 MWh pro Jahr. Und diese wiederum sind bis heute ihren Grundversorgern ausgeliefert.

Dann kamen die Krisen und
zeigten Handlungsbedarf

Doch bereits Ende 2021 sind die Strompreise angestiegen. Entgegen der Hoffnung vieler Stromeinkäufer, vor allem in KMU, hat sich der Strompreis kurzfristig nicht mehr erholt. Das Gegenteil war der Fall. 

Mit dem Ukraine-Krieg verknappte sich das Gas im europäischen Markt und die Preisbildungsmechanismen (Merit-Order-Prinzip) haben den Strompreis massiv nach oben getrieben. Innert kurzer Zeit haben sich die Preise für elektrische Energie mehr als verzehnfacht, auf bis zu 100 Rp./kWh. Zusätzlich hatten sie auch noch die drohende Strommangellage zu verdauen. Und dies im Winter, wo Strom besonders teuer und wichtig ist. «In dieser Zeit kontaktieren mich täglich Unternehmerinnen und Unternehmer, die um ihre Existenz bangten», meint Marco Rüegg von Fairpower. Niemand hat damals gewusst, wann und wie rasch sich die Strompreise an den Märkten erholen. Viele Unternehmen seien beim Thema Energie aber zu wenig professionell aufgestellt. Wer noch per Stichtag Energie beschafft, muss sich nicht über den nächsten Preisschock wundern.

Strompreis «Futures» Base Schweiz
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Fairpower minimiert die Preisrisiken
durch digitalisierte Energiekonzepte

Heute haben sich die Strompreise an den Märkten wieder normalisiert. Nebst den aktuell stabil laufenden Kernkraftwerken trägt der Ausbau der erneuerbaren Energien dazu bei. Die preistreibenden Risiken von klimatisch und geopolitisch bedingten Krisen und von Mangellagen bleiben vorhanden. In den letzten drei Jahren wurde deshalb das Thema Energie zur Chefsache erklärt. Energie vor Ort erzeugen, verbrauchen und speichern. Diesen Leitsatz sollte sich jede Geschäftsleitung zu Herzen nehmen. 

«In unseren Energiekonzepten stimmen wir den Energieverbrauch mit der Energieproduktion ab und optimieren beide über Speicher an den Märkten», so Rüegg. Dabei kommen neueste IT Systeme mit einem hohen Automatisierungsgrad zur Anwendung. Medienbrüche durch analoge Prozesse und Excel als Arbeitsinstrument werden weitestgehend vermieden. Die lokale Optimierung wird durch Anbindung an die Beschaffungs- märkte nach aussen optimiert. Durch die intelligente und strukturierte Strombeschaffung garantiert Fairpower langfristig attraktive Marktpreise.

 

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Mehr als eine Dekade Markterfahrung

Die 2013 gegründete FAIRPOWER AG steht auf der Seite der Stromkunden. Sie versteht die Bedürfnisse der Stromkunden und kennt die Mechanismen der Energiewirtschaft. Der Startschuss für FAIRPOWER war an die angekündigte Liberalisierung des Strommarktes für Gewerbe und Private gekoppelt. «Wir hatten ausgerechnet, dass wir mit nur 1 Prozent der Schweizer Privatkunden profitabel werden würden», meint Rüegg. Die Marktöffnung kam nicht. So musste das Start-up ihren Platz in der Energiewirtschaft suchen. Dass der Platz nahe beim Kunden ist, war Marco Rüegg immer klar. Der diplomierte Maschineningenieur verfügt über einen Master in Marketing FH und weiss, was effektives Kundenmanagement bedeutet. Der Thurgauer Dienstleister hat sich mit seiner Kundschaft weiterentwickelt und bietet heute die Alternative auf dem Strommarkt.

Erschienen in der Beilage Fokus Energiestandort & Nachhaltige Schweiz 2024 im TagesAnzeiger am

06.04.2024 PDF Download

&

Erschienen in der Beilage Smart Employer im TagesAnzeiger am

13.04.2024 PDF Download

Die Strombörse im Fokus   Mechanismen, Teilnehmer und Auswirkungen 

Die Strombörse ist ein zentraler Ort, an dem elektrische Energie gehandelt wird. Sie spielt eine wichtige Rolle im Energiemarkt, indem sie Angebot und Nachfrage für Elektrizität miteinander verbindet. In Europa findet dieser Handel an der EFEX European Energy in Leipzig statt.  In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die grundlegenden Mechanismen, Teilnehmer und Auswirkungen dieses bedeutenden Instruments im Energiemarkt.   

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Teilnehmer an der Strombörse 

Die Teilnehmern der Strombörse sind Unternehmer, die zum Handel an Spot- und / oder Terminmärkten zugelassen sind. Darunter sind Stromerzeuger, Stromhändler, Stromlieferanten und Großverbraucher.

Angebot und Nachfrage 
Hier treffen Verkäufer und Käufer aufeinander. Verkäufer bieten elektrische Energie in bestimmten Mengen zu vorher festgelegten Preisen an, während Käufer ihre Nachfrage nach Strom zu bestimmten Preisen deklarieren. 

Handelsmöglichkeiten auf der Strombörse 
Die Strombörse bietet verschiedene Handelsmöglichkeiten, darunter Terminmarktkontrakte (Futures),  Spotmarktkontrakte. 

Terminmarktkontrakte (Futures)  
Auf dem Terminmarkt können Energieversorger durch langfristige Lieferverträge ihre zukünftigen Bedarfe decken und sich gleichzeitig gegen Preisschwankungen absichern. Dies trägt zur Stabilität der Strompreise bei, da Unternehmen eine kalkulierbare Energieversorgung sicherstellen können. 

  • Kontinuierlicher Handel 
    Im kontinuierlichen Handel haben Marktteilnehmer die Möglichkeit, sowohl Kauf- als auch Verkaufsorders kontinuierlich in das Orderbuch einzugeben. Kauforders repräsentieren die Nachfrage, also wie viel Strom zu einem bestimmten Preis gekauft werden möchte. Auf der anderen Seite geben Verkaufsorders an, zu welchem Preis und in welcher Menge elektrische Energie verkauft werden soll. Diese Orders werden im Orderbuch nach Preis sortiert, beginnend mit dem niedrigsten Verkaufspreis. 
  • Marktpreisbildung beim kontinuierlicher Handel 
    Der Marktpreis wird schließlich an dem Punkt festgelegt, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen. Dieser entscheidende Punkt ist oft dort, wo das niedrigste Angebotsgebot und das höchste Nachfragegebot trifft. Der kontinuierliche Handel ermöglicht einen ständigen Fluss von Kauf- und Verkaufsorders, und der Marktpreis wird dynamisch durch das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt. Dieser Prozess gewährleistet Transparenz und Fairness im Handelsumfeld der Strombörse. 

Spotmarktkontrakte 
Der Spotmarkt ermöglicht den Handel mit elektrischer Energie bis zu zwei Tage im Voraus und integriert dabei sowohl den Auktionshandel als auch das Merit-Order-Prinzip. 

  • Auktionshandel 
    Kauf- und Verkaufsangebote können ausschließlich während einer spezifischen Aufrufphase vor der Auktion eingegeben werden. Dieser zeitlich begrenzte Rahmen gewährleistet eine gezielte und effiziente Sammlung von Angeboten, die anschließend im Auktionsmechanismus verarbeitet werden. 
  • Merit Order 
    Das Merit-Order-Prinzip spielt eine entscheidende Rolle bei der Festlegung des Marktpreises auf dem Spotmarkt. Es priorisiert die günstigsten verfügbaren Energiequellen, wodurch erneuerbare Energien wie Solarstrom oder Wasserkraft bevorzugt werden. Diese Priorisierung trägt nicht nur zu einem nachhaltigeren Energiemix bei, sondern kann auch zu potenziell kostengünstigeren Lösungen führen.  

Einfluss der Transaktionspreise auf die Strompreise und Endverbraucher 
Transaktionspreise für Termin- und Spotmarkt beeinflussen unmittelbar den Strompreis für Endverbraucher. Die Strombörse ermöglicht den Handel mit Strom, und die Transaktionen sind transparent. Unabhängig davon, ob sich Lieferanten langfristig absichern oder an der Börse teilnehmen, beeinflusst die Entwicklung der Strompreise sowohl ihre Einkaufskosten als auch direkt die Endverbraucherpreise.  

Clearingstelle, Lieferung und Abrechnung  
Nach der Preisbildung erfolgt die Abwicklung (Clearing) der Transaktionen. Die Verträge zwischen Käufern und Verkäufern werden zu den festgelegten Preisen geschlossen, gefolgt von der physischen Lieferung der Strommengen und der anschließenden Abrechnung.   

Fazit  
Die Strombörse ist das Bindeglied zwischen Angebot und Nachfrage im Energiemarkt. Ihre Komplexität, geprägt von verschiedenen Akteuren, Marktformen und Mechanismen, beeinflusst nicht nur die Preisbildung, sondern auch die Stabilität und Diversität der Energieversorgung. Das Merit-Order-Prinzip fördert zudem erneuerbare Energien, trägt zur Reduzierung der Strompreise und des CO2-Fußabdrucks bei. Die erzielten Tarife der Strombörse beeinflussen direkt den Strompreis der Endverbraucher. 

SSES-PROJEKT «VERMARKTUNG VON HKN»

Auch wenn die aktuellen Rückvergütungen deutlich besser ausfallen als noch vor fünf Jahren, so ist es immer noch nicht selbstverständlich, eine Solaranlage innerhalb eines anständigen Zeitraumes amortisieren zu können. Die SSES hat dafür 2018 das Projekt «Vermarktung von Herkunftsnachweisen» lanciert. Seit 2021 verkauft sie ihre HKN an ihren Partner Fairpower. Aber wie funktioniert das eigentlich genau, und was passiert mit den HKN?

 

MEHR GELD FÜR IHREN SOLARSTROM!

Ein Herkunftsnachweis (HKN) ist ein virtuelles Zertifikat, das den Ursprung und die Art der Stromerzeugung deklariert.
Denn ist der Strom einmal ins Stromnetz eingespeist, kann nicht mehr nach Produktionsquelle unterschieden werden. Daher wird für jede Kilowattstunde Strom, die von einer Anlage erzeugt wird, ein HKN ausgestellt. Der HKN dient somit als rein buchhalterische Grösse, die aufzeigt, wie sich die Stromproduktion der Schweiz zusammensetzt, und kann virtuell gehandelt werden.
Die Elektrizitätswerke wiederum müssen einmal pro Jahr ihren Strommix auf der Basis der gehandelten HKN ausweisen. Weil sie aber bezüglich der Belieferung ihrer Kundinnen und Kunden sehr unterschiedliche Strategien umsetzen, fallen auch die Vergütungen für die HKN unterschiedlich aus, wie die VESE-Plattform pvtarif.ch eindrücklich aufzeigt.
Und nicht alle Elektrizitätswerke nehmen den HKN ab, denn dazu sind sie gesetzlich nicht verpflichtet. Werden die HKN noch nicht abgenommen oder nur sehr wenig dafür vergütet, ist es gegebenenfalls sinnvoll, sie via SSES zu vermarkten.
Via Herkunftsnachweissystem gelangt der HKN von den Anlagenbetreibenden über einen Händler zu einem Stromlieferanten, der ihn bei entsprechend verkauftem Strom entwertet.
Für die SSES stehen dabei speziell die kleineren Anlagen ihrer Mitglieder im Vordergrund.
Oftmals decken sich dort Kosten und Nutzen nicht, da es bei kleinen Produktionsmengen unverhältnismässig aufwendig ist, die HKN selbst zu vermarkten.
Hier hilft die SSES, indem sie die HKN ihrer Mitglieder sammelt und gebündelt an ihren Partner Fairpower verkauft.
Das Projekt ermöglicht es, mit minimalem Aufwand den finanziellen Ertrag der Solaranlage zu steigern. 2023 vergütet die SSES 1,4 Rp. pro Kilowattstunde.
Eine Teilnahme am Projekt setzt eine Mitgliedschaft bei der SSES voraus.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme via unsere Website: Vermarktung Herkunftsnachweise SSES

Redaktion SSES

HANDEL MIT SOLARSTROM

Fairpower ist bereits zehn Jahre alt. Wie hat sich das Unternehmen entwickelt? Marco Rüegg: Wir sind mit einer Onlineplattform gestartet, um Produzenten und Konsumenten von Solarstrom einfacher zusammenzuführen. Damals kannte man den Begriff HKN noch nicht, es waren einfach ökologische Mehrwerte. Heute handeln wir auch die elektrische Energie, die in unseren Pool eingespeist und an unsere Kunden oder den Energiemarkt verkauft wird.

Wer kann von diesem Solarstromhandel profitieren? Grundsätzlich alle. Günstigen Solarstrom einkaufen dürfen jedoch nur Konsumenten mit einem Jahresbedarf, der grösser als 100 000 Kilowattstunden ist. Solange die Strommarktliberalisierung nicht umgesetzt ist, bleiben Kleinkunden abhängig von der Stromlobby. Die Privatkunden dürfen aber einen Aufpreis bezahlen für sauberen Solarstrom und so die Energiewende unterstützen.

Kaufen Sie auch physischen Solarstrom von kleineren Produzenten ab? Grundsätzlich ja, jedoch müssten wir dafür die Wechselprozesse und den Messdatenaustausch komplett automatisieren. Das gelingt mit den fürs Messwesen zuständigen Verteilnetzbetreibern leider nicht. Es gibt sogar solche, die uns nicht einmal eine Stromrechnung per E-Mail senden können. Die Netzbetreiber befinden sich im digitalen Steinzeitalter.

Warum kaufen Unternehmen über den Fairpower-Pool ein? Ganz einfach, um die Strombeschaffungskosten zu optimieren und gleichzeitig zu ökologisieren. Im letzten Jahr erlebten wir Strompreise gegen 100 Rp./kWh an den Börsen. Da sind Gestehungskosten für Solarstrom von 5 bis 12 Rp./kWh sehr tief. Heute beschaffen wir im Pool strukturiert auf Langzeit- und Kurz zeitmärkten und können so gegen Hochpreisphasen absichern. Im Jahr 2023 haben wir bis jetzt für unsere Kunden unter 13 Rp./kWh eingekauft

Tiefe Preise sind aber nicht der Wunsch von Solarstromproduzenten? Bei vielen kam letztes Jahr Goldgräberstimmung auf. Preise von 40 Rp./kWh wurden herumgeboten. Profit maximieren ist okay, aber nicht gerade fair. Die Philosophie unseres Pools besteht darin, für Produzenten und Konsumenten faire Preise zu erzielen. Dazu muss sich der Produzent mit dem Gestehungspreis plus einer Marge zufriedengeben. Einen Durchschnittspreis von 8 bis 12 Rp./kWh für die Netzeinspeisung erachte ich als fair.

Publireportage mit SSES und Fairpower aus der Zeitschrift "Erneuerbare Energien" Ausgabe August 2023

Interview mit Marco Rüegg, CEO von Fairpower AG geführt von SSES 

 

Merit-Order Prinzip 

Was ist das Merit-Oder Prinzip?  
Merit-Order ist ein auf den europäischen Strommarkt ausgelegtes Prinzip, welches die Rangfolge der Stromproduzierenden Kraftwerke regelt.  

Die Rangfolge ist so definiert, dass zuerst jene Kraftwerke eingesetzt werden, welche die niedrigsten Grenzkosten aufweisen. Hierzu gehören vor allem Erneuerbare wie Photovoltaik, Wind- und Wasserkraftwerke. Reicht diese Strommenge für den momentanen Bedarf nicht aus, werden andere Kraftwerke mit hohen Grenzkosten wie Spitzenlastkraftwerke (Kohle, Gas oder Öl) eingesetzt. Das letzte Kraftwerk in der Rangfolge welches die höchsten Grenzkosten aufweist, bestimmt den Preis für alle anderen mit. Somit ist der Strompreis variable und abhängig vom Bedarf und der Verfügbarkeit. 

Die Verwendung des Merit Order Prinzips in Strommärkten hilft sicherzustellen, dass Strom zu möglichst niedrigen Kosten erzeugt wird, was dazu beitragen kann, die Strompreise insgesamt zu senken und den CO2-Fußabdruck des Stromsektors zu reduzieren. 

Merit-Order


Was bedeutet das Merit Order Prinzip für Solarstrom?  
Da Solarstrom sehr niedrige Grenzkosten hat, wird er im Merit Order Prinzip oft zuerst eingesetzt, um den Strombedarf zu decken. Das bedeutet, dass in Zeiten mit ausreichender Sonneneinstrahlung Solarstrom die Hauptquelle der Stromerzeugung sein kann, wodurch teurere konventionelle Kraftwerke wie Kohle- oder Gaskraftwerke ausgeschaltet werden können. 

Dies hat auch Auswirkungen auf die Strompreise, da der Preis für Solarstrom oft niedriger ist als der Preis für Strom aus konventionellen Kraftwerken. Wenn also Solarstrom als erste Quelle der Stromerzeugung genutzt wird, sinkt der Preis für Strom auf dem Markt, was letztendlich auch den Verbrauchern zugutekommt. 

Zusätzlich können Energiespeicher wie Batteriesysteme eingesetzt werden, um die Verfügbarkeit von Solarstrom zu erhöhen, indem der produzierte Solarstrom gespeichert wird, um ihn zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. Durch die Kombination von Solarstrom und Energiespeichern kann ein stabiler und kosteneffektiver Stromversorgungssystem geschaffen werden. 

Insgesamt hat das Merit Order Prinzip einen positiven Effekt auf die Integration von Solarstrom in das Stromnetz, indem sie dazu beiträgt, den Strombedarf auf kosteneffektive Weise zu decken, die Emissionen von Kohlenstoffdioxid zu reduzieren und die Strompreise zu senken. 

Was ist der Merit-Order Effekt? 
Dadurch das die Stromkraftwerke mit den niedrigsten Grenzkosten in der Rangfolge bevorzugt werden. Verdrängen sie immer mehr die Konventionellen Kraftwerke. Dies hat zur Folge, dass die Erzeugungskosten für den Strom insgesamt sinken und somit auch der Strompreis.  

Insgesamt kann der Merit Order Effekt dazu beitragen, die Energieversorgung kosteneffizienter zu gestalten, den Einsatz von erneuerbaren Energien zu fördern und somit auch die CO2-Emissionen zu reduzieren 

Fazit  
Merit Order - Ein Prinzip, das den Strompreis in Europa reguliert und den Einsatz erneuerbarer Energien fördert. Das Merit Order Prinzip ist ein innovatives Konzept, das es ermöglicht, den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern und gleichzeitig den Strompreis stabil zu halten. Es ist ein wichtiger Teil des Strommarkts in Europa und trägt dazu bei, dass erneuerbare Energien eine immer größere Rolle spielen. 

Win-Win für Solarstromproduzenten und Stromverbraucher dank der Kooperation von SSES und Fairpower 

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Solarstromproduzenten, die den überschüssigen Strom ins Netz einspeisen, können ihre Herkunftsnachweise (HKN) an SSES verkaufen. Fairpower übernimmt diese HKNs und nutzt sie für die gesetzliche Deklaration des Stromes ihrer Kunden. 


HKNs sind gesetzlich geregelt und schaffen Transparenz. Dies geschieht, indem bei der Stromproduktion HKNs generiert werden, welche später gegenüber dem Endverbraucher in der Stromkennzeichnung entwertet werden. Fairpower Kunden erhalten somit eine Garantie, dass der verbrauchte Solarstrom auch wirklich von Photovoltaikanlagen in der Schweiz produziert wurde.  

Dadurch wird die Attraktivität für Solarstromproduzenten erhöht und die Energiewende beschleunigt. Es entsteht eine Win-Win-Situation von Solarstromproduzenten und Stromverbraucher, die dank Fairpower eine Garantie für sauberen Strom erhalten und das zu einem fairen Preis! 

Ziel der Zusammenarbeit ist es, die dezentrale erneuerbare Energieproduktion zu stärken und die Energieunabhängigkeit der Schweiz zu erhöhen. 

Solarstrom im Winter

Im Winter brauchen wir mehr Strom. Strom spendet uns behagliche Wärme und angenehmes Licht in den kalten Wintermonaten.
Solarstrom lohnt sich auch im Winter 
Die Herstellung von Solarstrom ist günstiger und ökologischer als der Bezug aus dem Stromnetz. Die verringerte Produktion im Winter, kann durch das Ausbaupotenzial von Solaranlagen in der Schweiz angehoben werden.  
Mit einem Stromspeicher optimieren sie Ihren eigenen Verbrauch von Solarstrom.  

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Strom wird mit verschiedenen Technologien erzeugt. In der Schweiz wird Strom vorwiegend in Wasserkraftwerken und Kernkraftwerken erzeugt. Es gibt aber auch Wind-, Biogas- und Solarstromanlagen. Da uns die Sonne unerschöpflich und kostenlos Energie liefert, ist die Stromproduktion mit Photovoltaikanlagen eine kostengünstige Art Strom zu produzieren. Das Potenzial auf bestehenden Dächern und Fassaden ist sehr hoch und die gesellschaftliche Akzeptanz gegeben. 


Lohnt sich eine Photovoltaikanlage Anlage im Winter? 
 
Obwohl die Stromerträge im Winter kleiner sind, lohnt es sich eine Photovoltaikanlage zu installieren. Denn das Potenzial der geeigneten Gebäudeflächen in der Schweiz ist so gross, dass der Beitrag der verminderten Winterproduktion  
einen erheblichen Anteil am Stromverbrauch der Schweiz ausmacht. Der Solarstrom kann zudem im Winter meist komplett direkt verbraucht werden und hilft so die Kosten zu optimieren. Denn die Herstellung von Solarstrom ist günstiger als der Netzstrom. 


Wie viel weniger Strom lässt sich im Winter mit Solarenergie im Vergleich zum Sommer produzieren? 
Die Erträge im Winter sind um Einiges kleiner. Wieviel kleiner ist abhängig von verschiedenen Faktoren:  

  • Wie viele Stunden am Tag die Sonne scheint 
  • Wie intensiv die Strahlungsintensität der Sonne ist 
  • Wie der Einfallswinkel der Sonne auf die Solarmodule fällt 
  • Wie kalt es ist - bei Temperatur über 25°Celsius sinkt der Wirkungsgrad der Solaranlage. 
  • Ob es bewölkt ist - bei bewölkten Verhältnissen gibt es nämlich sogenanntes diffuses Licht. Dabei wird zwar auch Strom produziert, aber viel weniger als bei einem wolkenlosen, sonnigen Tag. 


    Der Solarstromertrag ist im Winter etwa um Faktor 4-8 reduziert. 


Wie kann ich im Winter Strom sparen? 
Wenn es im Winter länger dunkel ist, können wir über die Solaranlage weniger Strom erzeugen. Dann sind wir zusätzlich auf den Strommix aus dem Netz angewiesen. Wir können aber den vorhandenen Solarstrom cleverer im Alltag nutzen und dadurch Strom und Kosten sparen. 
Hier einige Beispiele: 

  • Nur kurzes Stosslüften von 5 Minuten 
  • Wäsche waschen, Geschirrspüler anstellen und Staubsaugen bei sonnigem Wetter 
  • Räume, in denen wir uns nicht aufhalten nicht heizen 
  • Sehr alte Elektrogeräte mit neuen energieeffizienten (A+++) ersetzen 
  • Kein Stand-by-Modus - Geräte, die nicht gebraucht werden, abschalten 
  • Steckleisten mit An- und Ausschaltknopf verwenden
  • Kein Vorheizen beim Backofen und mit Umluft arbeiten 
  • Tiefgekühltes im Kühlschrank antauen lassen 
  • Keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen 


Wie sieht es mit Speichermöglichkeiten für den produzierten Solarstrom aus? 
Es gibt Heimspeicher für die Speicherung von Solarstrom. Die Kapazität bewegt sich zwischen 10 und 20 kWh. Das reicht für den üblichen Haushalt. Um ein Auto am Abend aufzuladen, wäre ein Speicher von mindestens 50kWh nötig. Die Frage ist, ob der tagsüber gefüllt werden kann. Die Kosten für Heimspeicher liegen bei etwa 1‘000 Franken pro Kilowattstunde. Das heisst bei einem Heimspeicher von 20 kWh Kapazität liegen die Anschaffungskosten bei  
ca. 20´000 CHF. 
Wenn Sie Ihre PV-Anlage mit einem Stromspeicher kombinieren. Müssen Sie zwar im Winter immer noch Strom aus dem Netz beziehen, allerdings können die tagsüber erzeugten Strommengen zwischengespeichert werden. Diese können dann am Abend genutzt werden. 

Strombörse - Wie sind die Strompreise im Winter? 
Wenn es im Winter weniger Tageslicht gibt, kann weniger Strom über die Sonne produziert werden. Dann verschiebt sich die Stromproduktion mehr auf die anderen Quellen (Wasserkraft, Kernkraft, Wind und Biomasse). Die Schweiz importiert im Winterhalbjahr sehr viel Strom aus dem Ausland. Dieser wird im Winter vorwiegend mit fossilen Energien erzeugt (Erdgas, Kohle). 
Dies hat einen Einfluss auf den Strompreis an der Börse. Der Preis steigt deshalb im Winter an. Weil die Nachfrage grösser, das Angebot kleiner und die Produktion teurer ist. Der selbst produzierte und verbrauchte Solarstrom hilft im Winter also doppelt, ihr Budget zu entlasten.

Solarpowerpool – Fair für Verbraucher und Erzeuger

Das Ziel ist erreicht 
Fairpower will seit der Gründung vor über 10 Jahren, die Energiewende in der Schweiz beschleunigen. Strom soll nicht nur erneuerbar sein, sondern auch günstiger als bei traditionellen Anbietern. Heute ist das Realität. 

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Die Lösung für Verbraucher und Erzeuger 
2022 haben die Strompreise einen Höchststand erreicht. Zeitweise mussten Unternehmen am Markt über 100 Rappen pro Kilowattstunde (kWh) für das Lieferjahr 2023 bezahlen. Heute hat sich der Markt erholt aber die Nachfrage nach Solarstrom ist den letzten Jahren rasant gestiegen, da dieser zu 6 - 12 Rappen pro Kilowattstunde hergestellt werden kann. Fairpower hat das Modell des Solarpowerpools ins Leben gerufen und bringt Solarstromproduzenten und Stromkonsumenten zusammen. Faire Preise für Verbraucher und Erzeuger, so das Erfolgsrezept. Die von den Erzeugern produzierte Strommenge muss mit den an Verbrauchern gelieferte Menge übereinstimmen. Hier spricht man von Bilanzgruppenmanagement. Bis die Erzeugung im Solarpowerpool genügend gross ist, wird Fairpower Strom an den Strombörsen in Leipzig und Paris einkaufen. Diese Aufgabe nimmt Fairpower mit ihren Partnern der Energiewirtschaft wahr. Langfristig sehen Kunden im Solarpowerpool attraktive Strompreise zwischen 8 - 16 Rp. /kWh.


Die Analogie Stromsee 

Das öffentliche Stromnetz in der Schweiz kann man sich als einen grossen See vorstellen. Es gibt viele Zuflüsse, wo grosse Kraftwerke (Wasser, Kernkraft), Wind-, Biogas- und Solarstromanlagen ihren Strom einspeisen. Die Verbraucher beziehen irgendwo in der Schweiz ihren Strom aus dem See. In diesem Stromsee befinden sich also immer verschiedene Arten von Strom, man spricht auch von sogenannten Qualitäten. Der Strom aus der Steckdose ist immer ein Mix, der sich aus den Elektronen der nächstgelegenen Erzeuger zusammensetzt. Der Pegel des Stromsees muss immer auf demselben Niveau gehalten werden. Wird Strom aus dem See genommen (Verbrauch), muss dieselbe Menge gleichzeitig an anderer Stelle zugeführt werden (Erzeugung). 


Die Stromdeklaration bestimmt die Qualität

In der Schweiz muss jede, aus dem Netz entnommene, Kilowattstunde Strom per Gesetz deklariert sein. Dies geschieht über die Entwertung von sogenannten Herkunftsnachweisen HKN, die bei der Einspeisung von erzeugtem Strom generiert werden. Fairpower deklariert den Strom seiner Kunden mit HKN aus erneuerbaren Quellen. Im Solarpowerpool sind dies die HKN der Produzenten, die in den Fairpower Stromsee einspeisen. Weitere HKN kauft Fairpower über strategische Partner wie die Schweizerische Sonnenenergievereinigung SSES ein. Aber auch der Biobauer und Ex-Mister Schweiz Renzo Blumenthal liefert seine HKN an Fairpower.


Solarstrom-HKN für Kunden in der Grundversorgung 

Leider können in der Schweiz noch nicht alle Stromkunden ihren Stromanbieter wählen und komplett zu Fairpower wechseln. Dies ist nur möglich ab einem Verbrauch von 100’000 kWh pro Jahr. Der Strom eines Privathaushalts wird vom lokalen Elektrizitätswerk (Grundversorger) deklariert, in der Regel mit Herkunftsnachweisen aus Wasserkraft. Jeder Haushalt kann bei Fairpower zusätzlich HKN aus Solarstromanlagen kaufen. Somit wird zwar nicht der Strom an der Steckdose verändert, aber die Art und Weise gefördert, wie Strom produziert und in den Stromsee eingespeist wird. Für einen durchschnittlichen Haushalt (3’000 kWh) kostet dies pro Monat ca. CHF 12 – 15. Selbstverständlich ist die Installation einer Solarstromanlage auf dem Dach ebenfalls eine gute Idee. 


Die Energiewende beschleunigen
 
Fairpower ist überzeugt, dass die günstigen Gestehungskosten von Solarstrom zu einem Boom führen und die Energiewende beschleunigen wird. Für Privatkunden erhofft man sich die rasche Öffnung des Strommarktes, so dass auch Verbraucher mit weniger als 100’000 kWh pro Jahr komplett zu Fairpower wechseln und von attraktiven Konditionen profitieren können. 

Wachsender Solarstromhandel wieder im Thurgau

Fairpower AG hat seinen Firmensitz vom zürcherischen Bülach nach Gachnang im Kanton Thurgau verlegt. Damit kehrt das Unternehmen an den Ort der Gründung zurück, wo es im Jahr 2012 als Green Energy Marktplace von Kantonsrat Marco Rüegg ins Leben gerufen wurde. Der Umsatz konnte auf einen zweistelligen Millionenbetrag entwickelt werden.

Marco Rüegg, Gründer und Geschäftsführer der Fairpower AG: «Mein Ziel vor zehn Jahren war es, Produzenten und Konsumenten von grüner Energie direkt zusammenzubringen». Heute betreibt sein Unternehmen einen Solarpowerpool, wo Solarstromrücklieferungen ins Stromnetz gebündelt vermarktet werden. Derzeit würden viele Produzenten direkt auf dem kurzfristigen Vortagesmarkt (Day-Ahead) verkaufen. Es seien Traumpreise von über 40 Rappen pro Kilowattstunde erzielbar.

Nicht weniger spannend sei aber der Verkauf an grosse Stromkonsumenten. Diese leiden derzeit unter hohen Strombezugskosten. Mit dem Bezug von Solarstrom aus dem Pool können sie die Kosten direkt senken und langfristig «bezahlbare» Preise sichern. «Jetzt haben wir es einfach, die Stromnachfrage mit Solarstrom zusammenzubringen», meint Rüegg. Für die Abwicklung arbeitet Fairpower mit renommierten Unternehmen der Strombranche zusammen

Um den Solarstrom rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen, konzipiert Fairpower innovative Lösungen zur Speicherung von Solarstrom im grossen Stil. Die Zeiten hätten sich geändert, der Nachtstrom sei gar nicht mehr günstiger als der Tagesstrom. «Wenn Sie heute Solarstrom für 8 Rappen pro Kilowattstunde produzieren und der Strompreis an der Börse bei 35 Rappen liegt, dann kann man noch lange speichern», rechnet Rüegg zudem vor.

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Vor zehn Jahren wurde das Unternehmen als Genossenschaft «Green Energy Marketplace» gegründet und konnte noch im selben Jahr die Post und Renault Suisse als Kunden und den Biolandwirt Renzo Blumenthal als Solarstromproduzenten gewinnen. Mit der Online-Plattform zum Matching von Produzenten und Konsumenten von grünem Strom erhielt Rüegg im Jahr 2012 den Jungunternehmerpreis. Heute erzielt Fairpower mit nachhaltigem Stromhandel einen Umsatz von über zehn Millionen Franken.

Sorgen macht man sich über die zunehmenden Markteingriffe wie Strompreisdeckelung, Übergewinnabschöpfung oder staatliche Grundversorgung. Statt mehr Staat solle die Bundespolitik in der Energiewirtschaft Gesetze und Vorschriften abbauen und komplett liberalisieren. «Die Energiewende gelingt nur, wenn das Tempo in den nächsten Jahren massiv zunimmt und Strukturen aufgelöst werden», ist Rüegg überzeugt.

Wer mit Solarstrom Kohle macht

Unsere zusätzlichen Ausführungen zu einem Bericht im Beobachter vom Juli 2021

Unklare Rollen der Marktteilnehmer

Elektrizitätswerke haben eine lange Geschichte. Sie hatten früher einen klaren Auftrag: Die Einwohner und die Unternehmen in ihrem Versorgungsgebiet günstig und zuverlässig mit Strom zu versorgen. Heute ist es komplizierter. Mit dem Unbundling, also der Trennung von Stromnetz und Energie, wurden die Rollen neu verteilt. So sind traditionelle Elektrizitätswerke Netzbeteiber, aber auch Energielieferant. Der Netzbetreiber beliefert Haushalts- und Gewerbekunden in der Grundversorgung (kleiner 100 MWh Stromverbrauch pro Jahr). Der Energielieferant beliefert freie Kunden, die ihren Lieferanten frei wählen können. Vereinzelte Energielieferanten, resp. Energiehändler besitzen eigene Kraftwerke oder sind an solchen beteiligt. Die meisten aber kaufen Strom im Energiemarkt. Energielieferanten haben einen ganz anderen Fokus als Netzbetreiber.

Für Solarstrom wird zu wenig vergütet

Die Netzbetreiber haben die Plicht, den eingespeisten Solarstrom in ihrem Netz abzunehmen und zu vergüten. Dabei soll der Rücklieferpreis nicht mehr als 8% tiefer sein als der Strombezugspreis. Wenn ich also 10 Rappen pro Kilowattstunde für die Energie bezahlen würde, müsste mir der Netzbetreiber die Energie für 9.2 Rappen pro Kilowattstunde abkaufen. Dabei handelt es sich nur um die physikalische Energie, nicht um den ökologischen Mehrwert. Der ökologische Mehrwert wird als Herkunftsnachweis (HKN) erfasst und gehandelt. Der Markpreis für HKN aus Solarstrom liegt zwischen 1 und 4 Rappen pro Kilowattstunde. Schaut man sich auf der Seite www.pvtarif.ch um, so stellt merkt man rasch, wie gross die Unterschiede in der Bezahlung der Rücklieferungen von Solarstrom sind.

Solarstrom wird zu teuer verkauft

Ein reines Solartromprodukt dürfte nur um den Preis des HKN (plus einem Gewinn) teurer sein als der Standardstrom. Wie hoch der Gewinn auf dem HKN sein darf, da gibt es keine gesetzliche Grundlage. Wir erachten es als störend, wenn reiner Solarstrom mit einem Aufpreis von 7 Rp./kWh oder mehr verkauft wird und eine Marge von 100% und mehr kassiert wird. Noch schlimmer wird die Margenbetrachtung bei Wasserkraft. Da sind die Gewinne der Grundversorger oft noch viel grösser.

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