Gebäudeintegrierte Photovoltaik
Innovation für nachhaltige Gebäudeenergie 

Die Zukunft der Energiegestaltung ist spannend! 
Lange schon geht die Nutzung von Solarenergie zur Stromerzeugung über konventionelle Dachanlagen hinaus. Ein faszinierender Ansatz sind Fassadensolarmodule. Diese Technologie integriert Solarzellen direkt in die Gebäudefassade, was nicht nur energetische Vorteile bringt, sondern auch ästhetisch ansprechend ist und die Architektur bereichert.
 
Die Idee hinter Fassadensolarmodulen ist ebenso genial wie pragmatisch. Anstatt die Sonnenkollektoren ausschließlich auf dem Dach anzubringen, nutzen diese Module die vertikale Fläche der Gebäudehülle. Das hat eine Reihe von Vorteilen, die die Nutzung erneuerbarer Energie in Gebäuden auf ein neues Niveau heben. 

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Effizienz und Nachhaltigkeit im Einklang

Die Installation von Solaranlagen an Gebäudefassaden bietet eine beeindruckende Bandbreite an Vorteilen. Einer der offensichtlichsten ist die effizientere Flächennutzung. Durch die Integration von Solarzellen in die Fassade wird die bereits vorhandene Fläche optimal genutzt, um Strom zu erzeugen. Dadurch entsteht Energieerzeugung ohne zusätzliche Platzbeanspruchung, was insbesondere in urbanen Umgebungen von unschätzbarem Wert ist.

Architektur trifft Technologie

Die Integration von Solarmodulen in die Fassade eröffnet neue gestalterische Möglichkeiten. Diese Module können nicht nur zur Energieerzeugung beitragen, sondern auch die Architektur eines Gebäudes aufwerten. Die Kombination von Technologie und Ästhetik kann eine beeindruckende Synergie schaffen, die das Erscheinungsbild eines Gebäudes verbessert und gleichzeitig nachhaltige Energieproduktion fördert. 

Wirtschaftlicher Nutzen

Der Gedanke, Solarstrommodule in die Gebäudehülle zu integrieren, bietet nicht nur ästhetische Vorteile, sondern kann auch wirtschaftlich sinnvoll sein. Die Kosten für die konventionelle Fassadeneindeckung können teilweise durch die Solaranlage ersetzt werden, was gerade bei Neubauten eine interessante Option darstellt. 

Praxisbeispiel: Sonnenpark Plus

Ein gelungenes Beispiel für diese Technologie ist das »Sonnenpark Plus« genannte Haus im Schweizer Wetzikon, das nicht nur auf Dachflächen setzt, sondern auch Fassaden und Balkone einbezieht. In einem Neubau wurden verschiedene Ausrichtungen genutzt, um die bestmögliche Stromerzeugung zu erzielen. Durch Module auf dem Dach, nach Süden und Westen ausgerichtete Fassadenmodule sowie transparente Module in den Balkonbrüstungen konnte eine beeindruckende Gesamtleistung erreicht werden. 

Ausblick in die Zukunft

Die Zukunft der nachhaltigen Energiegestaltung bleibt spannend, und gebäudeintegrierte Photovoltaik spielt dabei eine bedeutende Rolle. Mit der Fähigkeit, Gebäude energetisch unabhängiger zu machen, präsentieren diese Module eine überzeugende Verbindung zwischen Technologie und Design. 

Schlussgedanke

Die gebäudeintegrierte Photovoltaik steht für mehr als nur Energieerzeugung. Sie verkörpert den Einklang zwischen menschlicher Kreativität und technologischem Fortschritt. Eines ist sicher: Die Gebäude von morgen werden nicht nur nachhaltig sein, sondern auch die Sonne in ihre Gestaltung integrieren – für eine grünere und effizientere Welt. 

 

Fairpower AG
Marco Rüegg, +41 79 862 39 78, marco.rueegg@fairpower.ch

Prof. Dr. David Zogg zur Energiewende

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"Erneuerbare Energie ist absolut zentral. Das Ziel 2050 muss sein, alle Energieformen erneuerbar zu haben” 

“die neuen Technologien beinhalten viel weniger Risiken als die alten” 

“Mit meinen Berechnungen habe ich gezeigt, dass nicht nur mein Haus, sondern die ganze Schweiz erneuerbar betrieben werden kann”

“In der kommenden Generation sehe ich das grösste Potential” 

Fairpower: Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Energiewende umzusetzen? 

Prof. Dr. David Zogg: 

  • Es braucht einen Mix zwischen finanziellen Anreizsystemen und Plicht. Für Grossanlagen braucht es klar höhere Einspeisevergütungen und Investitionsentschädigungen. Für kleinere Anlagen auf den Hausdächern braucht es eine Pflicht. Hier hat sich die Freiwilligkeit der letzten Jahre nicht bewährt. Eine Pflicht ist bei ohnehin anstehenden Sanierungen und Neubauten kostenmässig klar vertretbar (es geht hier um einen einstelligen prozentualen Anteil an den Investitionssummen). 
  • Zudem müssen auf Bundesebene klare Prioritäten gesetzt werden zwischen Klima- und Landschaftsschutz. Es müssen Gebiete definiert werden, in welcher ein erleichterter Zubau ohne Hürdenlauf über zahlreiche Einsprachen möglich ist. Dabei muss auch klar festgehalten werden, dass PV- und Windenergieanlagen kein dauerhafter Eingriff in Landschaften sind, denn sie können nach ihrer Lebensdauer wieder einfach zurückgebaut werden, wenn neue oder bessere Technologien verfügbar sind (im Gegensatz zu Speicherseen oder KKWs). 

Fairpower: Wie wichtig ist erneuerbare Energie? / Welche Rolle spielen erneuerbare Energien bei der Energiewende und welche Technologien sind am vielversprechendsten? 

Prof. Dr. David Zogg: 
Erneuerbare Energie ist absolut zentral. Das Ziel 2050 muss sein, alle Energieformen erneuerbar zu haben. Zuerst müssen wir aber mit der Elektrizität starten, denn dort liegt das höchste Potential im Inland. 

Fairpower: Wie können wir den Energieverbrauch reduzieren und Energie effizienter nutzen? 

Prof. Dr. David Zogg: 

  • Die Energieeffizienz der bestehenden Gebäude muss massiv erhöht werden. Dazu müssen die Gebäude saniert (gedämmt) werden und mit Wärmepumpen versehen werden. Auch die Mobilität kommt nur mit der Elektrifizierung auf eine vernünftige Effizienz. Im Vergleich zu konventionellen Technologien sind in beiden Bereichen Einsparungsfaktoren von drei möglich! 
  • Die grundsätzliche Reduktion des Energieverbrauchs (Suffizienz) ist jedoch schwieriger. Hier braucht es die gesamte Bevölkerung und das entsprechende Bewusstsein. Auch preisliche Anreize können helfen, müssen jedoch sozial verträglich sein. 

Fairpower: Was sind die größten Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende und wie können diese überwunden werden? 

Prof. Dr. David Zogg: 
Im Augenblick sehe ich die grösste Herausforderung bei der faktenfremden Argumentation der Gegnerschaft und Angstmacherei. Diese ist meiner Ansicht nach komplett unbegründet. Wir sollten die Energiewende endlich als Chance sehen und positive Bilder vor uns haben. Also z.B. «grüne» Gebäude und Fahrzeuge, welche die Umwelt schonen, statt sie zu zerstören. Wir sollten auch die Unabhängigkeit und Wertschöpfung im Inland in den Fokus stellen. Zudem sollten wir einsehen, dass die neuen Technologien viel weniger Risiken beinhalten als die «alten». Es geht hier nicht nur um Klimaschutz, sondern generell um unsere Zukunft als Land und Gesellschaft! 

Fairpower: Was machen Sie persönlich für die Energiewende? 

Prof. Dr. David Zogg: 
Ich mache sehr viel. Mein Haus (Baujahr 1930) wurde mehrfach saniert, ich habe dabei 4 PV-Anlagen (mit allen Ausrichtungen), 1 thermische Solaranlage, 1 Batteriesystem, 1 Notakku sowie 1 Elektromobil-Ladestation sowie ein Energiemanagementsystem installiert, welches alle Verbraucher steuert. Damit kann ich sowohl den Eigenverbrauch erhöhen wie auch die Netzbelastung reduzieren. Ich demonstriere das Gebäude und die Installationen auch gerne den Nachbarn. Zudem habe ich mit meinen Berechnungen gezeigt, dass nicht nur mein Haus, sondern die ganze Schweiz erneuerbar betrieben werden kann. Auch in der Ausbildung junger Ingenieure bin ich tätig, in der kommenden Generation sehe ich das grösste Potential. 

 

Portrait 
Prof. Dr. David Zogg ist ein erfahrener Experte in den Bereichen Regeltechnik, Energietechnik und Produktentwicklung. Seine Spezialisierung liegt auf Wärmepumpen, Eigenverbrauchsoptimierung und der Regelung komplexer Systeme. Er hat zahlreiche Publikationen zu diesen Themen veröffentlicht. Ausserdem hat Prof. Dr. Zogg diverse Pilotprojekte im Energiebereich durchgeführt und eine Software-Plattform zur Steigerung des Eigenverbrauchs entwickelt. Prof. Dr. Zogg bietet Schulungen und Beratungen in den Bereichen Energie, Eigenverbrauch, Monitoring und Regeltechnik an und arbeitet als Dozent für Regeltechnik an der FHNW.  

 

Fairpower AG
Marco Rüegg, +41 79 862 39 78, marco.rueegg@fairpower.ch

Die Vorteile von Elektroautos
Eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Wahl 

Elektroautos gelten als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen. Sie bieten zahlreiche Vorteile, darunter emissionsfreien Betrieb, niedrigere Betriebskosten und verbesserte Energieeffizienz. Obwohl einige Bedenken bezüglich möglicher Energieengpässe im Zusammenhang mit der breiten Nutzung von Elektroautos bestehen, lassen sich diese Herausforderungen durch innovative Lösungen bewältigen. 

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Umweltfreundlichkeit 
Eine der herausragenden Eigenschaften von Elektroautos ist ihre Umweltfreundlichkeit. Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren sind Elektroautos emissionsfrei. Sie tragen zur Reduzierung von Luftverschmutzung und Treibhausgasemissionen bei, da sie während der Fahrt keine schädlichen Abgase produzieren. Durch den Kauf eines Elektroautos können Sie aktiv dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern. 

Kosteneffizienz 
Elektroautos sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel. Sie haben in der Regel niedrigere Betriebskosten im Vergleich zu Benzinfahrzeugen. Der Strom, der zum Aufladen der Batterie benötigt wird, ist oft günstiger als Benzin. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Ausgaben für den Betrieb des Fahrzeugs zu senken. Darüber hinaus benötigen Elektroautos weniger Wartung und Reparaturen, da sie weniger bewegliche Teile haben, die anfällig für Verschleiß und Ausfälle sind. Dies führt zu weiteren Einsparungen im Laufe der Zeit. 

Energieeffizienz:  
Ein weiterer Vorteil von Elektroautos ist ihre Energieeffizienz. Elektroautos haben einen höheren Wirkungsgrad und verlieren weniger Energie in Form von Wärme im Vergleich zu Benzinfahrzeugen. Das bedeutet, dass sie mit der gleichen Menge an Energie eine größere Strecke zurücklegen können. Dies ermöglicht Ihnen längere Fahrten, ohne sich Gedanken über das Nachladen machen zu müssen. Die fortschreitende Entwicklung der Batterietechnologie trägt ebenfalls zur Verbesserung der Reichweite von Elektroautos bei und verringert so potenzielle Einschränkungen bei längeren Fahrten. 

Leistungsstärke 
Elektroautos bieten nicht nur Umweltfreundlichkeit und Kosteneffizienz, sondern auch beeindruckende Leistung. Elektromotoren liefern sofortiges und konstantes Drehmoment, was zu einer schnellen und gleichmäßigen Beschleunigung führt. Im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen bieten Elektroautos oft ein verbessertes Fahrerlebnis mit einer beeindruckenden Beschleunigungsfähigkeit. Die direkte Kraftübertragung und das schnelle Ansprechverhalten des Elektromotors ermöglichen ein dynamisches Fahrerlebnis. Elektroautos können eine hohe Geschwindigkeit erreichen und sind auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten agil und reaktionsschnell. Das Fahrvergnügen und die Leistungsstärke von Elektroautos machen sie zu einer attraktiven Option für Fahrzeugliebhaber und Enthusiasten, die nicht auf Dynamik und Fahrspaß verzichten möchten. 

Technologische Fortschritte 
Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen geht Hand in Hand mit der Weiterentwicklung der Batterietechnologie und der Ladeinfrastruktur. Fortschritte in der Batteriekapazität und Schnellladetechnologie haben die Reichweite und die Ladezeiten von Elektroautos erheblich verbessert. Zukünftige Entwicklungen könnten die Effizienz der Batterien weiter steigern und die Abhängigkeit von der Ladeinfrastruktur verringern. Darüber hinaus werden auch alternative Energiespeichertechnologien wie Wasserstoff vorangetrieben, die zusätzliche Optionen für die Energieversorgung von Elektroautos bieten könnten. 

Lastmanagement und intelligente Netzintegration 
Ein effektives Lastmanagement und die intelligente Integration von Elektroautos in das Stromnetz können dazu beitragen, potenzielle Energieengpässe zu minimieren. Durch die Implementierung von Smart-Grid-Technologien können Elektroautos zum Beispiel zu Zeiten niedriger Stromnachfrage aufgeladen werden, um die Netzbelastung zu optimieren. Intelligente Ladesysteme können auch erneuerbare Energien priorisieren und somit die Nutzung grüner Energiequellen fördern. Durch diese Integration wird die Gesamtstabilität des Stromnetzes gewährleistet und potenzielle Energieengpässe können besser bewältigt werden. 

Synergien mit erneuerbaren Energien 
Die zunehmende Nutzung von Elektroautos bietet Synergieeffekte mit erneuerbaren Energien. Elektrofahrzeuge können als mobile Energiespeicher dienen und überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen aufnehmen. 

Diversifizierung der Energiequellen 
Die weitreichende Einführung von Elektroautos kann dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Diversifizierung der Energiequellen voranzutreiben. Durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien in Verbindung mit Elektroautos wird das Energiesystem insgesamt nachhaltiger und widerstandsfähiger gegenüber möglichen Energieengpässen. Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft und andere erneuerbare Energiequellen können Elektroautos mit sauberer Energie versorgen und somit die Umweltbelastung weiter reduzieren. 

Fortschritte bei der Energieinfrastruktur 
Mit der steigenden Nachfrage nach Elektroautos werden auch Fortschritte in der Energieinfrastruktur erwartet. Der Ausbau von Ladestationen an öffentlichen Orten, in Wohngebieten und entlang von Autobahnen wird die Reichweitenangst reduzieren und die praktische Nutzung von Elektroautos erleichtern. ... Diese Verbesserungen der Infrastruktur werden dazu beitragen, mögliche Energieengpässe zu bewältigen und die Akzeptanz von Elektroautos weiter zu fördern. 


Fazit  

Ein Elektroauto bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Elektroautos sind nicht nur umweltfreundlich und tragen zur Reduzierung von Luftverschmutzung und Treibhausgasemissionen bei, sondern sie bieten auch eine kosteneffiziente Lösung für den Fahrzeugbetrieb. Mit niedrigeren Betriebskosten, geringerem Wartungsaufwand und Energieeffizienz sind Elektroautos eine nachhaltige Wahl, die sowohl für Ihren Geldbeutel als auch für die Umwelt von Vorteil ist. Darüber hinaus bieten sie eine beeindruckende Leistung und sind zuverlässig im Betrieb.  


Die Elektromobilität entwickelt sich stetig weiter, und mit zunehmender Technologieentwicklung und dem Ausbau der Ladeinfrastruktur wird die Nutzung von Elektroautos noch praktischer und bequemer. 

 
Elektroautos sind eine wichtige Komponente auf dem Weg zu einer sauberen und nachhaltigen Zukunft. 

 

Fairpower AG
Marco Rüegg, +41 79 862 39 78, marco.rueegg@fairpower.ch

Solarpowerpool – Fair für Verbraucher und Erzeuger

Das Ziel ist erreicht 
Fairpower will seit der Gründung vor 10 Jahren die Energiewende in der Schweiz beschleunigen. Strom soll nicht nur erneuerbar sein, sondern auch günstiger als bei traditionellen Anbietern. Heute ist das Realität. 

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Die Lösung für Verbraucher und Erzeuger 

Im letzten Jahr 2022 haben die Strompreise einen Höchststand erreicht. Wollten Unternehmen am Markt Strom einkaufen, mussten für das Folgejahr 2023 zeitweise über 100 Rappen pro Kilowattstunde (kWh) bezahlt werden. Das ist zwanzigmal mehr als in den Phasen der tiefsten Strompreise. Dadurch steigerte sich die Nachfrage nach Solarstrom rasant, da dieser zu 6-12 Rappen pro Kilowattstunde hergestellt werden kann. Fairpower hat das Modell des Solarpowerpools ins Leben gerufen und bringt Solarstromproduzenten und Stromkonsumenten zusammen. Faire Preise für Verbraucher und Erzeuger, so das Erfolgsrezept. Die von den Erzeugern produzierte Strommenge muss mit den an Verbrauchern gelieferte Menge übereinstimmen. Hier spricht man von Bilanzgruppenmanagement. Bis die Erzeugung im Solarpowerpool genügend gross ist, wird Fairpower Strom an den Strombörsen in Leipzig und Paris einkaufen. Diese Aufgabe nimmt Fairpower mit ihren Partnern der Energiewirtschaft wahr. Langfristig sehen Kunden im Solarpowerpool attraktive Strompreise zwischen 10-18 Rp. /kWh. 


Die Analogie Stromsee 

Das öffentliche Stromnetz in der Schweiz kann man sich als einen grossen See vorstellen. Es gibt viele Zuflüsse, wo grosse Kraftwerke (Wasser, Kernkraft), Wind-, Biogas- und Solarstromanlagen ihren Strom einspeisen. Die Verbraucher beziehen irgendwo in der Schweiz ihren Strom aus dem See. In diesem Stromsee befinden sich also immer verschiedene Arten von Strom, man spricht auch von sogenannten Qualitäten. Der Strom aus der Steckdose ist immer ein Mix, der sich aus den Elektronen der nächstgelegenen Erzeuger zusammensetzt. Der Pegel des Stromsees muss immer auf demselben Niveau gehalten werden. Wird Strom aus dem See genommen (Verbrauch), muss dieselbe Menge gleichzeitig an anderer Stelle zugeführt werden (Erzeugung). 


Die Stromdeklaration bestimmt die Qualität

In der Schweiz muss jede, aus dem Netz entnommene, Kilowattstunde Strom per Gesetz deklariert sein. Dies geschieht über die Entwertung von sogenannten Herkunftsnachweisen HKN, die bei der Einspeisung von erzeugtem Strom generiert werden. Fairpower deklariert den Strom seiner Kunden mit HKN aus erneuerbaren Quellen. Im Solarpowerpool sind dies die HKN der Produzenten, die in den Fairpower Stromsee einspeisen. Weitere HKN kauft Fairpower über strategische Partner wie die Schweizerische Sonnenenergievereinigung SSES ein. Aber auch der Biobauer und Ex-Mister Schweiz Renzo Blumenthal liefert seine HKN an Fairpower.


Solarstrom-HKN für Kunden in der Grundversorgung 

Leider können in der Schweiz noch nicht alle Stromkunden ihren Stromanbieter wählen und komplett zu Fairpower wechseln. Dies ist nur möglich ab einem Verbrauch von 100’000 kWh pro Jahr. Der Strom eines Privathaushalts wird vom lokalen Elektrizitätswerk (Grundversorger) deklariert, in der Regel mit Herkunftsnachweisen aus Wasserkraft. Jeder Haushalt kann bei Fairpower zusätzlich HKN aus Solarstromanlagen kaufen. Somit wird zwar nicht der Strom an der Steckdose verändert, aber die Art und Weise gefördert, wie Strom produziert und in den Stromsee eingespeist wird. Für einen durchschnittlichen Haushalt (3’000 kWh) kostet dies pro Monat CHF 12.25. Selbstverständlich ist die Installation einer Solarstromanlage auf dem Dach ebenfalls eine gute Idee. 


Die Energiewende beschleunigen
 
Fairpower ist überzeugt, dass die günstigen Gestehungskosten von Solarstrom zu einem Boom führen und die Energiewende beschleunigen wird. Für Privatkunden erhofft man sich die rasche Öffnung des Strommarktes, so dass auch Verbraucher mit weniger als 100’000 kWh pro Jahr komplett zu Fairpower wechseln und von attraktiven Konditionen profitieren können. 

 

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Marco Rüegg, +41 79 862 39 78, marco.rueegg@fairpower.ch

Fairpower für Zementkonzern Vigier

Bülach, Januar 2022. Seit einigen Jahren verbraucht Vigier an allen Standorten Strom aus Wasserkraft. Die Herkunftsnachweise HKN beschafft das Unternehmen seit 2021 bei Fairpower, einem unabhängigen und auf erneuerbare Energien spezialisierten Anbieter.

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Im Jahr 1871 gründete Robert Vigier das erste Zementwerk der Schweiz. Heute bezeichnet sein Name eine Gruppe von fünf Bereichen mit rund 1100 Mitarbeitenden. Vigier engagiert sich für Umweltschutz und macht sich in allen Bereichen für umweltverträgliche Lösungen stark. Im Zentrum stehen dabei die Schonung der natürlichen Ressourcen und das Schliessen von Stoffkreisläufen. Bekannt ist Vigier auch für das Engagement für die Elektromobilität. So setzt das Unternehmen seit einigen Jahren auf den e-Dumper, den grössten Elektrolastwagen der Welt.

Den Strombedarf deckt das Unternehmen mit Energie aus erneuerbaren Quellen. «Mit dem Einkauf von erneuerbaren Energien reduzieren wir unseren ökologischen Fussabdruck», sagt Stephan Helbling, Leiter Einkauf. Alle fünf Jahre gäbe es eine neue Ausschreibung für Oekostrom. Weil Vigier stark auf die Ressourcen der Natur angewiesen ist, sei ein hoher ökologischer Anspruch selbstverständlich.

Seit Januar 2021 wird Vigier mit Herkunftsnachweisen aus erneuerbaren Quellen von Fairpower beliefert. Fairpower ist seit 2013 im Handel mit erneuerbaren Energien tätig und positioniert sich als unabhängiger Anbieter in der Schweizer Energiewirtschaft. Nebst dem Handel mit Herkunftsnachweisen aus erneuerbaren Quellen, beschafft das Bülacher Unternehmen Strom am europäischen Strommarkt und optimiert die Strombeschaffung von KMU und Konzernen durch ausgeklügelte Software und agile Prozesse. Der Geschäftsleiter und Thurgauer Kantonsrat Marco Rüegg ist überzeugt, dass die Energiewende durch alte Strukturen und Machtkämpfe ausgebremst wird. Er plädiert für eine rasche Öffnung und Entpolitisierung des Energiemarktes. «Es braucht nur Vorgaben bezüglich Nachhaltigkeit, der Rest kann der Markt». Dies in Anspielung auf seinen bereits 2015 vorgestellten Vorschlag der Zielvorgaben für Verbraucher.

 

Pressekontakt

Fairpower AG
Marco Rüegg, +41 79 862 39 78, marco.rueegg@fairpower.ch

Spinner und Weber mit Fairpower

Spinner und Weber ist eine innovative Design- und Webagentur im Zürcher Oberland und bietet professionelle Lösungen nach Mass. Bei Spinner und Weber erhalten Sie für Ihr Unternehmen das Corporate Design und die dazu passende Webseite aus einer Hand. Nebst Design und Web hat das Unternehmen viel Erfahrung in der Beratung und Konzeption sowie in der Projektleitung.

Leistungen und Produkte: Fairpower Solar (100% Solar)

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Kaufen Sie Strom intelligent ein

Fairpower bietet als unabhängiger Dienstleister eine einzigartige Möglichkeit auf dem Strommarkt einzukaufen.

Nebst der dynamischen Bildung eines Strompreises eruiert Fairpower durch Limitenüberwachung und Aufteilung des Strombedarfs in Tranchen die optimalen Beschaffungszeitpunkte.

Bei steigenden Preisen senkt man das Risiko eines starken Preisanstiegs (Stop-Loss). Bei sinkenden Preisen nimmt man die Vorteile mit durch eine Take-Profit-Strategie. Sehen Sie in der folgenden Grafik ein reales Beispiel einer Limitenüberwachung mit Stromeinkaufszeitpunkt am 16.10.2019. Aufgrund der sinkenden Preise hat die Take-Profit-Strategie gegriffen.

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